Ukraine-Hilfe
Infos zur Registrierung von Ukrainischen Flüchtlingen - Das Landratsamt Landshut teilt mit
Registrierung vertagt
Ukrainische Flüchtlinge können sich ab 21. März in Ergolding registrieren
Auch wenn die Arbeiten auf Hochtouren laufen: Aktuell sind die technischen Kapazitäten am Landratsamt Landshut noch nicht verfügbar, um die große Anzahl an neu angekommenen Flüchtlingen aus der Ukraine sofort registrieren zu können. Deshalb wird diese Meldung erst ab 21. März 2022 möglich sein – wenn das Ankunftszentrum in Ergolding (Schinderstraßl 19, 84030 Ergolding - ehemalige Happy Sports-Halle) in Betrieb geht.
Rechtlich gesehen ist diese Verzögerung kein Problem – die Flüchtlinge müssen sich innerhalb von drei Monaten nach ihrer Einreise registrieren. Diese Anmeldung berechtigt die Flüchtlinge dann auch zum Bezug von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Wenn akut weitere Leistungen (finanzielle Unterstützung, Krankenhilfe, etc.) erforderlich sind, können Fragen unter der Nummer 0871 408-2102 oder per E-Mail an sozialhilfeverwaltung_at_landkreis-landshut.de gestellt werden.
Infos des Landratsamtes Landshut
Die Kämpfe in der Ukraine gehen unvermittelt weiter. Umso wichtiger ist es nun, den Menschen, die aus ihrer Heimat flüchten müssen, zu helfen.
Das Landratsamt Landshut hat hierzu eine Medieninformation herausgegeben, die wir Ihnen an dieser Stelle zum Download anbieten möchten:
Medieninfo Landratsamt Landshut
pdf-Datei
Infos des Bayerischen Staatsministerums des Innern
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: Internetseite zur Koordinierung der Hilfsangebote für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine geht heute online - Dank an Bürgerinnen und Bürger für große Hilfsbereitschaft
Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann hat heute den Startschuss für die Website www.ukraine-hilfe.bayern.de gegeben. "Damit können wir die zahlreichen Hilfsangebote besser steuern. Die Hilfe soll dort ankommen, wo sie wirklich benötigt wird," so Herrmann. Auf der Website können Bürgerinnen und Bürger ab heute unkompliziert ihre Hilfsangebote hinterlegen. Gefragt sind insbesondere Dolmetscher und Personen mit ukrainischen Sprachkenntnissen, die bei Behördengängen oder Ähnlichem unterstützen können. Zudem können auf der Website auch Angebote für Wohnungen sowie Transportdienstleistungen hochgeladen werden. Koordiniert und gebündelt werden die Angebote sodann von den Regierungen und Kommunen, die bei Bedarf auf die Anbieter zukommen. Hermann dankte auch den vielen Bürgerinnen und Bürgern im Freistaat für ihre große Hilfsbereitschaft: "Die Solidarität und große Spendenbereitschaft, die ich täglich erlebe, beeindruckt mich sehr."
Herrmann empfahl, sich vor einer Spende bei der jeweiligen Organisation genau zu erkundigen, was am dringendsten benötigt werde. "In der aktuellen Situation erlauben Geldspenden mehr Flexibilität, da aufwendige Transport- und Logistikfragen entfallen", so der Innenminister.